20.11.2022


Wie ein Baum, den man fällt …

Ewigkeitssonntag und der erste Hochzeitstag, den ich alleine verbringe. Ich spüre die Trauer, aber auch die Verbundenheit. Ich erinnere mich an viele gemeinsam verbrachte 20.11. – angefangen von diesem einen ganz besonderen, mit dem der ganze Reigen begann. Es gab eine Schneewanderung durch den Tharandter Wald, Museumsbesuche, Tapas-Essen, kleinere Fahrten in die Umgebung, eine wunderbare Reise nach Malta 2012 – von der es sogar Fotos von uns gibt!

2017 noch einmal mit Fotos ein Ausflug nach Rottenburg am Neckar.

Nun also der heutige Gottesdienst, mit vielen Kerzen und Tränen, er hielt tröstende Worte und Lieder und eine große Gemeinschaft bereit. Und da waren kleine Gesten nur für mich, das gefilzte Sommerlicht, eine Umärmelung …

Dieses Glas liegt seit langem auf dem Schreibtisch, immer wieder nehme ich es zur Hand, manchmal fast unbewußt …

Am Nachmittag ein Spaziergang an den Breitenbachsee, auch ein vertrauter Ort, an dem wir zu jeder Jahreszeit waren in den Reutlinger Jahren. Immer reizvoll, oft beinahe meditativ oder auch menschenleer so wie heute.

Ordentlich durchgepustet war ich noch beim Bäcker, aus dem geplanten Stück Kuchen wurden zwei, wie immer. Wir haben immer zwei halbe Stück Kuchen gegessen, wenn wir haben.

Und nun ein Glas Rotwein, Bilder anschauen, das Klarinettenkonzert von Mozart …

Und noch zwei Links zum Nach-Lesen und -Denken und -Spüren:

Andacht zum Buß- und Bettag – quasi als Vorbereitung auf den Ewigkeitssonntag: https://www.kreuzkirchengemeinde.de/fileadmin/mediapool/gemeinden/KG_reutlingenkreuzkircheneu/Multiteaserbox/Zum_Nachlesen/Gottesdienste_und_Predigten/16_11-22_Buss-_und_Bettag.pdf

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag: https://www.kreuzkirchengemeinde.de/fileadmin/mediapool/gemeinden/KG_reutlingenkreuzkircheneu/Multiteaserbox/Zum_Nachlesen/Gottesdienste_und_Predigten/2022-11-20_Ewigkeitssonntag.pdf

Nun ist es doch schon wieder später geworden, aber ich habe noch gelesen:

„Und wenn du Trost gefunden hast – und man findet immer Trost – wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben“ (Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz, in der Übersetzung von Peter Sloterdijk).

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